Wellness-Reisen / Freizeit – STÄDTETRIP MIT KRIPPENKUNST: Im Winter können Gäste in Ellwangen an der Jagst Besonderes entdecken

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Das schwäbische Ellwangen an der Jagst ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Foto: djd/Stadt Ellwangen

Wellness-Reisen / Freizeit – (djd). Die kalte Jahreszeit ist kein Grund, um daheimzubleiben. Schließlich hat ein Städtetrip immer seinen Reiz und ermöglicht Abwechslung vom Alltag.

Ob das malerische Kronach in Bayern, die Fachwerkstadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt oder das beschauliche Rüdesheim im idyllischen Rheintal: Neben den bekannten Metropolen bietet Deutschland viele sehenswerte Kleinstädte. Wie auch Ellwangen an der Jagst, das sich im Winter von einer ganz besonders charmanten Seite zeigt.

Lichterketten erhellen die malerischen Altstadtgassen. Darüber ragen die kecken Turmmützen der Kirchen in den Himmel – und das prachtvolle Renaissanceschloss grüßt von der Anhöhe. Vom 24. Dezember bis 2. Februar verwandeln sich die schwäbische Stadt und die nähere Umgebung zudem in ein kleines Krippenparadies.

Ellwanger Krippenweg

Auf dem „Ellwanger Krippenweg“ mit Stationen in verschiedenen Kirchen, Kapellen in und um Ellwangen sowie im Schloss können Gäste Weihnachtskrippen aus unterschiedlichen Epochen bewundern. Von der prächtigen Barockkrippe im Schlossmuseum bis hin zur sogenannten „Arme-Leute-Krippe“ des Künstlerpfarrers Sieger Köder im Kreuzgang der Basilika St. Vitus aus dem Jahr 1998 ist alles dabei.

Die historischen Krippen im Schlossmuseum sowie in der bekannten Wallfahrtskirche Schönenberg gibt es sogar ganzjährig zu sehen. Die Barockkirche hat eine weitere Besonderheit: eine begehbare Empore. Traumhaft schön ist auch die Aussicht vom Schönenberg auf das Schloss, die Stadt und zu den Ellwanger Bergen bis hin zur Jakobuskirche auf dem Hohenberg.

Charmante Altstadt

Bei einer Entdeckungstour durch die charmante Altstadt fallen neben der großen Zahl an sakralen Bauten auch die vielen stolzen Stiftsherren- und Bürgerhäuser auf sowie die kunstvollen Brunnen und prachtvollen Barockbauten wie der Palais Adelmann. Nach einem Spaziergang durch mehr als 1250 Jahre Zeitgeschichte kehrt man in einem der kleinen Cafés ein, stärkt sich mit einem Pott heißer Schokolade und einem Stück Kuchen.

Wem der Sinn nach schwäbischen Spezialitäten steht: Ellwangen ist bekannt für seine vielen gemütlichen Gasthäuser und Lokale. Am nächsten Tag kann es zum Beispiel ins Alamannenmuseum gehen, das wichtige archäologische Originalfunde präsentiert. Oder ins Sieger-Köder-Museum. Dort können Gäste rund 150 farbgewaltige Exponate des gleichnamigen Künstlerpfarrers bewundern, der zu den bekanntesten deutschen Malern christlicher Kunst im 20. Jahrhundert zählt. An sonnigen Wintertagen locken außerdem Wanderausflüge in die herrlichen Landschaften der Schwäbischen Ostalb.

Informationen zu Wanderrouten sowie weitere Tipps für den Städtetrip finden sich unter www.ellwangen.de.

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Quelle: Stadt Ellwangen, Ellwangen