Gesundheits-News – Rund 12% der Weltbevölkerung leidet unter Migräne. Die ernst zu nehmende neurologische Erkrankung betrifft aber deutlich mehr Frauen.
Leiden sie darunter, bekommen Frauen zusätzlich häufiger Medikamente verschrieben als Männer. Unter den Berufstätigen erhalten fünfmal so viele Frauen die sogenannten Triptane (spezielle Medikamente für den Akutfall) als im Vergleich männliche Betroffene. Diese Medikation trifft vor allem auf Frauen zwischen Mitte vierzig und Mitte fünfzig zu.
Warum ist das so? Migräne ist auch in den Köpfen vieler Ärzte immer noch eine klassische Frauenkrankheit. Dass ausgerechnet Frauen mittleren Alters stark unter Migräne leiden, könnte an erhöhtem Stress und besonderer Belastung liegen. Die Coronazeit im Home-Office führt(e) zwar zu einem geringeren Gebrauch von Schmerzmitteln, jedoch gab es nicht weniger Kopfschmerztage.
Wie geht es einem Mann mit diesem Leiden? Wie kann man bzw. frau Migräne, Beruf und Familie unter einen Hut bekommen? Wie sind die Attacken einzudämmen bzw. zu verhindern? Das erklären Ihnen gerne männliche und weibliche Betroffene sowie eine Neurologin.
Redaktion
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