Schwerhörigkeit: Ursachen, mögliche Folgen und was man dagegen tun kann.
Gesundheits-News – Schwerhörigkeit: Eine gesellige Runde von Leuten unterhält sich angeregt. Ein Wort gibt das andere. Und einer kann dem Gespräch nicht ganz folgen? Das kann ein erstes Anzeichen dafür sein, dass das Hörvermögen abnimmt. Grund genug, beim Arzt die Ohren unter die Lupe nehmen zu lassen. Sie kommt oft schleichend: Schwerhörigkeit. Was kann man dagegen tun?
Mögliche Ursachen
Manchmal werden Menschen schwerhörig – wegen ihrer Erbanlage, Krankheiten, Infektionen oder einer Verletzung. Lärm, bestimmte Medikamente oder Nikotin können dazu beitragen. Doch bei vielen Betroffenen handelt es sich um die sogenannte schleichende Altersschwerhörigkeit. Mit höherem Alter werden in der Regel alle Sinne schlechter – auch die Ohren. In Deutschland leben fast 15 Millionen Leute mit einer leichten bis schweren Altersschwerhörigkeit. Das ist jeder zweite Mann und jede dritte Frau ab 65.
Rechtzeitig gegensteuern
Wichtig, auch wenn die Welt nur schleichend gedämpfter wird: sobald man es bemerkt, zum Hals-Nasen-Ohren-Arzt. Empfiehlt dieser technische Unterstützung, sollte diese möglichst zeitnah angepasst werden. Denn hält der Hörverlust länger an, kann das Gehirn verlernen, die Signale auf den betroffenen Frequenzen zu verarbeiten. Wenn das geschehen ist, hilft selbst ein Hörgerät nicht mehr.
Die Folgen
Übrigens: Wer seine Umwelt akustisch weniger wahrnimmt, verunglückt öfter. Das gilt auch für Menschen mit nur leichten Problemen. Und: Wer nicht mehr alles Gesprochene mitbekommt, nimmt weniger am Leben teil und hat meist weniger geistige Anregung. Gerade Senioren sind dann von vielem ausgeschlossen und bauen schneller ab. Dagegen können Hörgeräte helfen.
Besonderer Service
Wer in seinem Krankenversicherungstarif bei der Debeka Leistungen für Hörgeräte vereinbart hat, kann von einem besonderen Angebot des Kooperationspartners Amplifon profitieren, darunter bis zu 50 Prozent Ersparnis. Weitere Versorgungsprogramme und Kooperationen für Versicherte, zum Beispiel bei Kontaktlinsen und Brillen, finden Interessierte unter www.debeka.de/progesundheit.
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Dr. Gerd Benner
Leiter Unternehmenskommunikation
Debeka Krankenversicherungsverein a. G.